Rückspiegel Sebring Mach 1

[rsspeedy]

Auf der Fahrertür meines 2 L Spider befindet sich ein Rückspiegel der Marke „Sebring Mach 1“ (verchromtes Plastik und ohne Fuß direkt auf der Tür befestigt).
Ich bin damit in keiner Weise zufrieden.
Man sieht darin viel zu wenig, da das Glas recht tief im Gehäuse sitzt und die Fläche sehr klein ist. Es ist ein gefährlicher Rückspiegel. Er sollte den Verkehr von hinten zeigen – das tut er aber nicht!
Was macht Ihr? Gibt es verschiedene Typen – z.B. las ich dass es auch konvexe Spiegelgläser geben soll…?

Und noch eine Frage: ist das sehr flexible dünne Plastikgehäuse ein Originalteil oder habe ich da eine billige (und schlechte) Repro auf der Tür?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Ralf

[Matthias Appel]

Dir ist aber schon bekannt, dass du einen über 50 Jahre alten Oldtimer fährst. Sei froh, dass du einen Spiegel hast, die 2,0l Coupés hatten ab Werk gar keine Außenspiegel ! Die wurden in Deutschland nachträglich drauf geschraubt. Einen Totwinkelassistenten hatten die Dinos damals noch nicht.
Wenn man den Kopf etwas bewegt kann man sich an den Spiegel gewöhnen, mit heutigen Autos kann man das nicht ergleichen.
Ursprünglich waren die Spiegl aus Metall, die Repros sind fast alle aus Kunststoff, den Unterschied sieht man aber kaum. Die meisten haben nur einen flachen Kunststofffuss zur Befestigung, die aus Metell haben einen ca. 15mm hohen Sockel.
Gruß, Matthias

[Martin]

Den Sebring habe ich auch, die Metallausführung von Vitaloni - ist sehr schön und tut was er soll. Aber nur links

[rsspeedy]

Danke Euch Beiden für die Hinweise.
Ich überlege mal was ich mache. Zumindest soll es diesen Spiegel mit konvexer Spiegelfläche geben. Dann ist das Sichtfeld sicherlich etwas größer.

Wenn ich das Auto offen fahre ist der Spiegel kaum ein Problem - allerdings gibt es mit geschlossenem Verdeck einen viel zu großen Totbereich, den man weder im Spiegel noch mit "Kopf-Rumdrehen" einsehen kann.

Nochmals Danke
Ralf