Dino Spider 2.0 Motor und Fahrwerk
Re: Dino Spider 2.0 Motor und Fahrwerk
Die Diskussion die hier zu lesen ist finde ich interessant. Ich glaube, dass Defekte Bauteile, verschlissene Fahrwerkbuchsen oder krumme Koppelstangen gewechselt gehören ist unstrittig. Muss dann alles gestrahlt und pulverbeschichtet werden? Muss sicher nicht. Gut und sicher fahren lässt sich auch mit schmutzigen angerosteten Fahrwerkteilen. Ich selbst baue aber auch gerne frisch lackierte Teile mit neu verzinkten Originalschrauben zusammen.
Aber das ist ein bisschen eine persönliche Frage. Es muss nicht sein, aber es ist schön aber der Aufwand ist enorm, und die Kosten auch. Das deckt sich nicht unbedingt mit dem Wert, selbst beim Spider nur bedingt, je nachdem was man selber macht/machen kann aber beim Coupé kann es da sehr eng werden. So versteh ich die Diskussion.
Aber mein lieber Argonaut: die Aussage für ein Dinotreffen wird es vielleicht reichen… kostet mal mindestens ein Kaltgetränk….und die Teilnahme an einem solchen….
Aber das ist ein bisschen eine persönliche Frage. Es muss nicht sein, aber es ist schön aber der Aufwand ist enorm, und die Kosten auch. Das deckt sich nicht unbedingt mit dem Wert, selbst beim Spider nur bedingt, je nachdem was man selber macht/machen kann aber beim Coupé kann es da sehr eng werden. So versteh ich die Diskussion.
Aber mein lieber Argonaut: die Aussage für ein Dinotreffen wird es vielleicht reichen… kostet mal mindestens ein Kaltgetränk….und die Teilnahme an einem solchen….
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Re: Dino Spider 2.0 Motor und Fahrwerk
Lieber Argonaut,
bitte das Posting nicht falsch verstehen, das ist keine Kritik sondern nur eine allgemeine persönliche Feststellung / Beobachtung, die mir nach 25 Jahren Dino und zig Tausend Kilometern so aufgefallen ist. Natürlich sollst du hier gerne weiter posten und deine guten Bilder zeigen, diese sind für viele bestimmt gute Anregung und hilfeich.
Bei dem lieben Dino kämpft man leider immer auch mit Windmühlen, egal welchen Aufwand man treibt. Und zuviel Ehrgeiz führt da manchmal zu Frust, da kommt man mit Gelassenheit weiter. In der Oldtimerrei versuchen viele ihre Autos besser als neu und Zustand 1++ zu restaurieren. Wem das gefällt, der soll das auch gerne tun und das ist in Ordnung. Aber nur eine längere Autobahnetappe im Dauerregen, oder einmal bei einer Ausfahrt ein Stück Schotter und schon sind wir bei einem Gebrauchtwagen. Wozu dann der unverhältnismäßig große Aufwand ?
Natürlich soll beim Auto alles richtig sein und funktionieren. Deswegen hatte ich vorletztes Jahr bei mir den Kabelbaum komplett getauscht, da ich funzelige Lampen oder nicht funktionierende Ventilatoren etc. hasse. Aber irgendwann wird wieder ein korrodierter Kontakt kommen, das ist der Lauf der Zeit.
Bei meinem Dino habe ich schon dreimal im Zündschloss die Elektroeinheit gegen ein neues getauscht, beim 124 Spider schon die dritte neue Wasserpumpe, wieviele Dinoisti kämpfen mit den Zündanlagen und haben oft schon mehrere neue Zündungen drin und grummeln immer noch, das sind die Windmühlen mit denen man kämpft. Auf lange Sicht habe ich festgestellt, dass eingentlich immer original am Besten ist.
Und welche Schrauberweisheit auch immer stimmt, was geht bleibt zu und wer am wenigsten Ahnung hat und zwei linke Hände und überhaupt nicht schraubt, fährt meist am glücklichsten und die längsten Ausfahrten. So war das bei meinem Zahnarzt, von nix eine Ahnung, aber mit seinen Engländern immer bis nach Italien Frankreich usw., ohne Pannen etc.. nur tanken und fahren.
Viele Grüße
Matthias
bitte das Posting nicht falsch verstehen, das ist keine Kritik sondern nur eine allgemeine persönliche Feststellung / Beobachtung, die mir nach 25 Jahren Dino und zig Tausend Kilometern so aufgefallen ist. Natürlich sollst du hier gerne weiter posten und deine guten Bilder zeigen, diese sind für viele bestimmt gute Anregung und hilfeich.
Bei dem lieben Dino kämpft man leider immer auch mit Windmühlen, egal welchen Aufwand man treibt. Und zuviel Ehrgeiz führt da manchmal zu Frust, da kommt man mit Gelassenheit weiter. In der Oldtimerrei versuchen viele ihre Autos besser als neu und Zustand 1++ zu restaurieren. Wem das gefällt, der soll das auch gerne tun und das ist in Ordnung. Aber nur eine längere Autobahnetappe im Dauerregen, oder einmal bei einer Ausfahrt ein Stück Schotter und schon sind wir bei einem Gebrauchtwagen. Wozu dann der unverhältnismäßig große Aufwand ?
Natürlich soll beim Auto alles richtig sein und funktionieren. Deswegen hatte ich vorletztes Jahr bei mir den Kabelbaum komplett getauscht, da ich funzelige Lampen oder nicht funktionierende Ventilatoren etc. hasse. Aber irgendwann wird wieder ein korrodierter Kontakt kommen, das ist der Lauf der Zeit.
Bei meinem Dino habe ich schon dreimal im Zündschloss die Elektroeinheit gegen ein neues getauscht, beim 124 Spider schon die dritte neue Wasserpumpe, wieviele Dinoisti kämpfen mit den Zündanlagen und haben oft schon mehrere neue Zündungen drin und grummeln immer noch, das sind die Windmühlen mit denen man kämpft. Auf lange Sicht habe ich festgestellt, dass eingentlich immer original am Besten ist.
Und welche Schrauberweisheit auch immer stimmt, was geht bleibt zu und wer am wenigsten Ahnung hat und zwei linke Hände und überhaupt nicht schraubt, fährt meist am glücklichsten und die längsten Ausfahrten. So war das bei meinem Zahnarzt, von nix eine Ahnung, aber mit seinen Engländern immer bis nach Italien Frankreich usw., ohne Pannen etc.. nur tanken und fahren.
Viele Grüße
Matthias
Re: Dino Spider 2.0 Motor und Fahrwerk
Hallo Argonaut,
ich finde es gut, wenn man(n) mal dabei ist + alles auseinander ist...
Zeit und Muße hast.. würde ich genau so angehen.
Daumen hoch + weiterhin viel Erfolg und Muße
Grüße aus dem
Norden Oliver
ich finde es gut, wenn man(n) mal dabei ist + alles auseinander ist...
Zeit und Muße hast.. würde ich genau so angehen.
Daumen hoch + weiterhin viel Erfolg und Muße
Grüße aus dem
Norden Oliver
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Motor und Fahrwerk - VORHER
Meine Privatmeinung: wenn man schon das Fahrwerk macht, kann's auch schön aussehen und vor Rost geschützt sein.
Kostet nicht die Welt und schafft für viele Jahre Ruhe.
Bei mir hat's 2018 noch so ausgesehen:
Kostet nicht die Welt und schafft für viele Jahre Ruhe.
Bei mir hat's 2018 noch so ausgesehen:
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Re: Motor und Fahrwerk - NACHHER
jetzt freut sich das Auge:
Re: Dino Spider 2.0 Motor und Fahrwerk
Ich teile die Privatmeinung, daher sieht es bei mir so aus. Aber es ist schon richtig, nicht immer ist Alles Neu die Beste Lösung. Ich hab z.B. lange Probleme mit Benzinpumpen gehabt, hab versch. Fabrikate neu eingebaut - bis ich eine überholte alte Originale genommen habe, seitdem ist seit Jahren zuverlässig Ruhe.
Re: Dino Spider 2.0 Motor und Fahrwerk
Allerdings... was für schöne Aufnahmen eurer Fahrzeuge an den Stellen, die man normalerweise nur selten zu sehen bekommt.
Das gibt uns beim Fahren einfach ein gutes Gefühl...
Das gibt uns beim Fahren einfach ein gutes Gefühl...
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- Dino: Fiat Dino 2,4 Spider
Re: Dino Spider 2.0 Motor und Fahrwerk
Sehr tolle Beiträge! Thanks for sharing
Freue mich schon auf das nächste Video; ich bin total gespannt wie es weitergeht (nach dem Entlacken)
und natürlich freue ich mich auf eine lange und (hoffentlich) pannenfreie Saison!
Freue mich schon auf das nächste Video; ich bin total gespannt wie es weitergeht (nach dem Entlacken)
und natürlich freue ich mich auf eine lange und (hoffentlich) pannenfreie Saison!
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Re: Dino Spider 2.0 Motor und Fahrwerk
Jeder wie er mag - ist ja nur ein Hobby.
Mir geht’s beim „schönen“ Unterboden primär um Sicherheit, Langlebigkeit und Korrosionsschutz. Ich bin wie Thomas und Gunnar Genuss-, Weit- und Vielfahrer und will bei Regen nicht in Panik geraten. Und die Bremsen sollten am Sölkpass funktionieren.
Genau deshalb ist mir die Oberseite weniger wichtig, mal kommt man in den Hagel, mal sch…t in Italien eine Möwe drauf, oder es haut jemand seine Tür in meine Seite.
Der Lack meines Dino Coupe ist von 1981, voller Dellen und Steinschläge, wenngleich frisch aufpoliert und teilweise smart repariert.
Concours gewinne ich damit sicher nicht.
Mir geht’s beim „schönen“ Unterboden primär um Sicherheit, Langlebigkeit und Korrosionsschutz. Ich bin wie Thomas und Gunnar Genuss-, Weit- und Vielfahrer und will bei Regen nicht in Panik geraten. Und die Bremsen sollten am Sölkpass funktionieren.
Genau deshalb ist mir die Oberseite weniger wichtig, mal kommt man in den Hagel, mal sch…t in Italien eine Möwe drauf, oder es haut jemand seine Tür in meine Seite.
Der Lack meines Dino Coupe ist von 1981, voller Dellen und Steinschläge, wenngleich frisch aufpoliert und teilweise smart repariert.
Concours gewinne ich damit sicher nicht.